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Das erste eigens hergestellte Musikinstrument war die Knochenflöte und diese ist rund 35000 Jahre alt. Doch die meisten Evolutionspsychologen und Anthropologen, sind sich darüber einig, dass die Musik schon lange davor zum Alltag des Menschen und unseren Vorfahren gehörte. Durch die körperliche Entwicklung unserer Vorfahren und die Senkung des Kehlkopfes, konnten sie strukturiertere Laute von sich geben. Viele Wissenschaftler sehen die weiteren Ursprünge der Musik als eine Art kommunikative Anpassung an das Leben in größeren sozialen Gruppen. Die Jungsteinzeit brachte somit die ersten tönernen Instrumente und im orientalischen Raum Trommeln und Pauken, die in Europa erst im dritten Jahrtausend vor Christus Einzug hielten. Bei der letzten Instrumentengattung ist die Membranophone entstanden, womit die Entwicklung der Instrumententypen abgeschlossen war. Erst die Erfindung von Elektrophonen im 20. Jahrhundert hat diese Systematik erweitert.